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Auch die Wissenschaft steht auf der Seite des Indexing

Die MPT lässt sich vereinfacht damit beschreiben, dass jede Anlagenklasse wie z.B. Large Cap Aktien oder Small Cap Aktien auf lange Sicht eine von ihrem Risiko abhängige Rendite erzielt. Risiko und Rendite sind also untrennbar miteinander verbunden - je höher das Risiko einer Anlagenklasse, desto höher ist auch die Rendite.

Eine weitere wichtige Erkenntnis der MPT ist die, dass es für den Anlageerfolg eines Portfolios entscheidend ist, welche Anlagenklassen (festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, Rohstoffe oder Immobilien) in einem Portfolio vertreten sind und mit welcher Gewichtung dies der Fall ist. Im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung hat das Stock-Picking, also die aufwendige Auswahl von Einzelaktien, nur einen verschwindend geringen Einfluss auf die Rendite eines Portfolios.

Durch eine geeignete Aufteilung und Gewichtung von verschiedenen Anlagenklassen entsteht ein Diversifikationseffekt, der sich sowohl durch niedrigere Wertschwankungen als auch durch höhere Renditen auszeichnet als dies durch eine Investition in Einzelaktien oder nur einzelne Anlagenklassen möglich ist.

Die Kernaussage der EMT ist, dass in den aktuellen Wertpapierkursen stets alle verfügbaren fundamentalen Informationen zu einem Unternehmen (bei Aktien oder Unternehmensanleihen) oder zur Wirtschaftslage eines Landes (bei Staatsanleihen) enthalten sind und sie somit prinzipiell richtig bewertet sind, d.h. die Märkte sind effizient bei der Preisfeststellung und Kursermittlung einzelner Wertpapiere. Stock-Picker hingegen glauben, mehr oder bessere Informationen zu haben, mit denen Sie den Markt schlagen können. Allerdings zeigt die Praxis, dass auch etwaige, kurzfristige Informationsvorsprünge, die ein Anleger hier und da haben mag, nicht ausreichen, um konsistent die notwendigen zusätzlichen Renditen zu erzielen.

Das Problem liegt dabei in erster Linie in den Kosten, die beim Kaufen oder Verkaufen der Wertpapiere auftreten würden, um einen solchen Informationsvorsprung auszunutzen. Renditegewinne würden bei solchen Versuchen also wieder den Transaktionskosten zum Opfer fallen. Zumindest reichen die verbleibenden Gewinne aber nicht, um langfristig und dauerhaft eine ausreichende Überrendite zu erzielen.

In letzter Konsequenz führt passives Investieren mit höherer Wahrscheinlichkeit zum gewünschten (Rendite) Ergebnis als aktives Investieren durch Stock-Picking oder Market Timing, da aktive Techniken immer erst die hohen Kosten für Recherche, Wertpapierhandel und Steuern wettmachen muss.

 
 


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