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Keinen heissen Trends mehr hinterherlaufen

Sie kennen das Gefühl. Im einen Börsenmagazin steht ein Artikel mit den 10 besten Aktien fürs kommende Jahr. In einer anderen Finanzzeitschrift lesen Sie, dass bei deutschen Aktien aufgrund der schlechten Konjunkturlage in den kommenden Jahren mit wenig Wertsteigerungen zu rechnen sei. Dagegen seien China und Indien die besten Länder, in die Sie unbedingt investieren sollten. In der Tageszeitung schreibt jemand, dass mit Aktien momentan wenig zu holen ist und man solle besser in Unternehmensanleihen der Telekom investieren.

Wer hat Recht? Wer liegt mit seiner Einschätzung daneben?
 

Die Antwort ist simpel. Keiner weiss es genau und keiner kann die zukünftige Entwicklung an den Finanzmärkten konstant vorhersagen. Wenn jemand wirklich diese Gabe hätte, würde er sie sich wohl gewinnbringend selber zunutze machen und nach wenigen Jahren Millionär sein. Man kann getrost davon ausgehen, dass solch ein Glückspilz es auf keinen Fall mehr nötig hätte, noch Artikel für Finanzmagazine oder Zeitungen zu schreiben.

Wenn Sie wie die meisten Privatanleger kein Finanzexperte sind und denken, auf den Rat der "Experten" angewiesen zu sein, welche Alternative haben Sie dann?

Die Alternative heisst, nicht auf die Börsenexperten zu hören und nicht immer wieder auf die neuesten heissen Tips und letzten Trends zu setzen. Stattdessen empfiehlt es sich, sich eine erprobte und die einzig langfristig erfolgreiche Strategie zu eigen zu machen. Dabei werden Sie statt wie im Spielcasino nur auf eine Zahl (Aktie) zu setzen, auf alle Zahlen (Aktien) gleichzeitig setzen. Damit ist es dann wohl nicht möglich, mit einem Schlag reich zu werden, aber Ihnen sind auf jeden Fall die Mindestgewinne (Renditen) sicher. Wie hoch diese jährlichen Renditen bei Aktienanlagen in den letzten Jahrzehnten waren sehen Sie in der Tabelle unten. Weiterhin müssen Sie sich keine Sorgen mehr machen, den letzten heissen Trend verpasst zu haben.

 
  Deutschland England U.S.A. Japan
Aktienrendite 1970-2001 (p.a.) 10.9% 12.0% 11.6% 11.1%
Aktienrendite 1926-2001 (p.a.) 9.5% 9.1% 10.2% 6.3%
 
Auf alle Aktien gleichzeitig zu setzen geschieht zum einen durch Investieren in die wichtigsten weltweiten Börsenindizes (Indexing), um neben einer Aufteilung nach Aktien und festverzinslichen Wertpapieren eine breite Abdeckung nach Regionen und Branchen zu erreichen.

Zum anderen basiert das Indexing auf dem Ansatz, über lange Zeiträume regelmässig Geld anzulegen, um eine zeitliche Diversifikation und einen Cost Averaging Effekt zu erreichen, was dann zu den langfristig erreichbaren Durchschnittsrenditen (je nach Portfolioaufteilung 6%-12%) führt.
 
 
 
 
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